Donnerstag, 10. Mai 2012

Aufgeben?

Momentan gibt es etwas, dass meine Freude auf Amerika etwas in den Schatten stellt: die Arbeit.
Ich könnte momentan pausenlos kotzen, hab kaum Appetit und fahre mit Bauchschmerzen zur Arbeit. Der Job an sich ist toll, da hab ich keine Probleme mit.
Schon fast von Anfang an gibts Probleme mit der Abteilungsleitung. Sie hat an allem, ja wirklich an allem was ich mache etwas auszusetzen. Hab ich mal was richtig gemacht, findet sie immer eine kleine Lücke und reibt sie mir unter die Nase.
Ich habe vor geraumer Zeit mal versucht mit ihr drüber zu reden. Nix. Sie hat Recht und damit hat sich das. Sie ist DIE Perfektion. Naja, das war ja noch auszuhalten, hab ja ne anspruchsvolle Chefin in der Ausbildung gehabt.
Dann bin ich vor zwei Monaten die Treppe runtergefallen und hab mir den Fuß verletzt, sie hatte die Woche drauf Urlaub und war ziemlich schnippisch zu mir. Beleidigt, weil sie Angst um ihren Urlaub hatte? Mensch, ich hab mir doch nicht absichtlich solche Schmerzen zugefügt. Da wäre ich schön blöd!
Mittlerweile ist es richtig ausgeartet und ich möchte sie am liebsten abschütteln und ihr frei sagen, was ich von ihr halte. Mir wird unterstellt, ich hätte wichtige Aufgaben nicht erledigt, ich würde nicht fleißig arbeiten und ich lüge andauernd.
Ich würde mir wünschen, dass diese Frau mich persönlich kennen lernt und ihr mal bewusst wird, dass ich zuverlässig und fleißig BIN. Aber nur, weil man anfangs Fehler macht (chrm, ich bin von Tanke auf Fischabteilung umgestiegen, nur so zur Info!), hat man gleich verschissen? Ich glaub es hackt...

Morgen früh findet ein dreier-Gespräch statt und ich hoffe, da kommt mal Licht in den Tunnel. Ich bin nämlich langsam mit den Nerven am Ende. Ich sehe ein, ich hab auch doofe Fehler gemacht und da entschuldige ich mich für. Aber ich bin nicht der einzige, der Fehler macht.

Einfach nur der größte Kack!!!

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